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MAXITHEN® ANTI-FLAME

Insbesondere Produkte aus Kunststoff können durch Überhitzung, Kurzschluss oder andere äußere Einflüsse in Brand gesetzt werden und innerhalb kurzer Zeit in Vollbrand stehen. Flammschutzmittel verhindern – oder verzögern zumindest – die Entstehung und Ausbreitung eines Brandes soweit, dass Zeit für Maßnahmen zur Brandbekämpfung oder für die Flucht aus der Gefahrenzone gewonnen wird. Sie halten den Schaden eines Brandes so gering wie möglich.

Wirkweise

Erst die Kombination aus einem brennbaren Stoff und Sauerstoff lässt einen Brand entstehen. Um diesen zu verhindern, braucht es demnach ein Medium, das die Reaktion des Sauerstoffs mit dem brennbaren Material unterbricht. Flammschutz- Mittel sind deshalb so konzipiert, dass sie immer auf Basis einer chemischen Reaktion wirken, ausgelöst durch Temperatureinwirkung. In der Gasphase entstehen auf diese Weise Reaktionsprodukte, die zur Kühlung des Brandherdes und Unterbindung der Sauerstoffzufuhr führen – sie wirken sowohl physikalisch als auch chemisch und lassen den Brand ersticken. Resultat ist das sofortige Verlöschen der Flammen oder zumindest eine erhebliche Verzögerung des Brandverlaufs. Besonders die rein über die Gasphase wirkenden Flammschutz-Mittel bewähren sich seit Langem durch hohe Effizienz in bereits geringer Dosis. Die mechanischen und optischen Eigenschaften sowie die Verarbeitbarkeit der Kunststoffe werden kaum bis gar nicht beeinträchtigt.

 

Flammschutz-Normen

Flammschutznormen regeln die Eigenschaften, Prüfmethoden und Zulassungen von Kunststoffen in unterschiedlichsten Anwendungen wie z. B. Bauwesen, Raumausstattungen, Fahrzeuge, Elektrotechnik und Elektronik, Möbel oder Textilien. Weltweit existieren etwa 700 Normen zum Thema „Flammschutz und Brandprüfung“!

Gabriel-Chemie Group unterstützt beratend wie auch technisch bei Fragen rund um diese Flammschutz-Normen. Dabei ist es unser Ziel, die passende Lösung für den gewünschten Endartikel zu bieten.

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